La                        Marie           Chantal

Strande und Sonderburg 24.08.12

17 uhr Leinen los in Heiligenhafen, bei 1-2 mit Genacker und achterlichem Wind nach Westen.Strande heißt das Ziel Konstant gleitet die Marie Chantal , lautlos, und laaaangsam..2-Stunden Wache, Segler gibts nachts nicht, nur unbeleuchtete Tonnen. Um 6 Uhr fest in Strande an der Innenseite der Aussenmole ) 9 uhr Wecken, Brötchen vom Kiosk,gemütliches Frühstück. Der Hafenmeister ist nett, er verlangt diesmal keine Parkgroschen "Nöö, lot man stecken" , als Sönke seine Geldbörse zückt. 

Um 10 Uhr raus, nach Sonderburg,  jetzt schon mit 3Beaufort, Sperrgebiet  bei Damp umschifft und vorbei an Schleimünde mit den Bäumen im Wasser. Um 18 Uhr im Stadthafen Sonderburg fest. Auf der Westseite ist Strom , Wasser, WC und Duschen frei, Auch einen Hafenmeister haben wir nicht getroffen. Dafür ist aber der Weg über die Klappbrücke zum Irischen Pub  etwas länger, aber das nimmt Segler in Kauf.

 

Sonntag 6 Uhr aufstehen , Speck, Zwiebeln, Eier, um 7 das Päckchen aufgelöst und los. Vollzeug, am Wind 35grad Krängung, 4-5, böen 6. Das Wasser wird plötzlich so hellblau. Sönke, fall mal n bischen ab, so 30 grad, und halt die Schoten dicht, wir brauchen die Krängung Das ware knapp,  bei 1,80m Tiefe mit 2, 50m Tiefgang  drüber.Naja, dann wurde es wieder dunkelblau Am wind vorbei an Kiel-Leuchtturm,, Howacht,  Nur 1 Schauer, sonst alle wolken an Land. Kurze Flaute  7 NM vor Heiligenhafen Untiefe, dann aber mit NW 5  rein. Um 18 Uhr fest. Ein perfekter Törn mit 120 Seemeilen.