La                        Marie           Chantal

 Klintholm 2015

Abreise bei gemischtem Wetter am Samstag 18.7 mit 7-8 Knoten Fahrt zum Angelparadies Spodsbjerg an der Ostküste Langelands. Sylke steuerte die letzten Meilen souverän zur Hafeneinfahrt. Am C-Steg bei 3,5m Wassertiefe unter Zuhilfenahme von Verhol-leinen mit dem Heck am Steg festgemacht. Der örtliche Gemischtwarenhändler hatte die vergessenen Haferflocken und die pflegende Handcreme.

Am nächsten Morgen weiter nach Stubbeköbing, ca 57SM , unter den beiden Grönesundbrücken hindurch und bei beginnendem Regen und einbrechender Dunkelheit im Fischereihafen festgemacht. Die Hafengebühr von € 42 erklärte uns dann auch die vor Anker liegenden Jachten vor dem Hafen.

Bei Sonne dann morgens weiter durch das enge Fahrwasser zur freien See. Karin hat das super gesteuert. Weiter mit halbem Wind und 9 Knoten nach Klintholm am Fuße des Möner Kliffs. Das Schiff läuft all Am-Wind-Kurse bis halben Wind  ohne einen Mann oder Frau am Ruder, es wird nur mit der Segelstellung gesteuert. Mittags angekommen, an einer luvseitigen Hafenmauer in Fischereihafen festgemacht. Wir haben die örtliche Galerie besucht, sehr interessante Bilder und Töpferkunst. Der lokale Brugsen hatte nur Fertigkuchen  eingeschweißt, wir haben dann bei Espresso mit Kuchen-und Keksvorräten aus dem Bordbestand den Nachmittag bei super Sonnenschein genossen.

An nächsten Morgen früh am Wind Richtung Gedser und Warnemünde, nach anfänglich ungünstigem Wind und mehrfachen Halsen dann unter Land am Wind mit 7-8 Knoten  an Gedser vorbei, durch die Kadettrinne mit erstaunlich wenig Verkehr , und dann bei abflauendem Westwind mit 4-5 Knoten nach Warnemünde, bei immer weniger Wind die letzten 8 SM unter Maschine, im Alten Strom am Dorschfänger "Kehrwieder" fest, am nächsten morgen um 7uhr die "Kehrwieder" zum Angeln rausgelassen und uns dann auf deren Liegeplatz gelegt. Warnemünde besichtigt, Katrin brauchte ein Schmerzgel für ihren gestoßenen Zeh, und dann weiter mit Vollzeug aus dem Hafen raus nach Wismar . Aufgrund Windmangel erst um Mitternacht eingelaufen.

am nächsten Morgen nach Dahme. Dort haben wir zum Sonnenuntegang in der ruhigen Bucht gankert, die ganze Nacht war es windstill.

Am nächsten morgen mit Spinnacker, Besanstag-Genoa und Besansegel nach Burgstaken, mittags fest, um 20 Uhr Abendessen im "Goldenen Anker",danach Abendtrinken in der "Haifischbar ".

Am nächsten morgen wegen Sturmwarnung früh los, unter Segeln nach Heiligenhafen, um 1230 dort mit dem Heck zum Steg fest. Ein rundum schöner, entspannende Törn.